Also erstes wird in 4 Methoden unterschieden.
- Natürliche Methoden
Dazu zählen zum Beispiel Hormon- und Temperaturmessung.
Indem Fall werden auf eine natürliche Art und Weise die fruchtbaren Tage des weiblichen Körpers zu bestimmen.
Während der fruchtbaren Tage müssen sich Paare somit in Enthaltseimkeit üben.
Heutzutage gibt es bereits kleine Computer die der Frau helfen sollen einen besseren Überblick zu erhalten.
Auch dazu gehört der sogenannte Coitus interruptus. Dabei findet der männliche Samenerguss außerhalb der Scheide statt. ---> Jedoch ist diese Methode wohl eine der unsichersten, da bereit der sogenannte Vorlusttropfen sein übriges tun kann, oder der Mann zu spät rauszieht.
-Mechanische Methode
Für den Mann bedeutet diese Methode die Nutzung eines Kondom.
Für die Frau wäre dies die Nutzung eines Femidom (Kondom für die Frau), ein Diaphragma (Barriere im Scheidengewölbe; Schutz sehr erfahrungsabhängig, höhere Sicherheit in Kombination mit Spermiziden) oder eine Portionskappe aus Latex welche den Gebärmutterhals verschließen soll.
-Hormonelle Verhütung
Eben diese Verhütung führt über längeren Zeitpunkt zu den Schädigungen oder Erkrankungen die ich im letzten Post angesprochen habe.
Die Pille, MiniPille, Hormonpflaster oder Hormonstäbchen.
Auch die Hormonspirale gehört zu den hormonellen Verhütungsmittel, ABER sie schütten bei weitem nicht diese enorme Menge in den Körper wie die Pille.
-Chemische Verhütung
Dazu gehören lediglich Spermizide. In Form von Gelen, Salben, Zäpfchen, Schaum oder Sprays werden diese in der Vagina angewendet. Hier werden die Spermien abgetötet oder ihre Beweglichkeit eingedämmt um das sie nicht in der Lage sind die Eizelle zu erreichen.
Noch dazu gibt es eine Methode welche ich hier nicht unweigerlich zu der Gruppierung zählen möchte. Denn dies wäre die Sterillisation welche defintiv sehr gut überlegt werden soll.
Hierbei gibt es nicht rückgängig zu machen oder einfach abzusetzten um wieder Empfängnisbereit zu sein.
Da ich mich nun nach meinem ersten Kind für die Spirale "Mirena" entschieden habe und damitrecht zufrieden bin, möchte ich diese etwas genauer erläutern.
Die „Hormon-Spirale“ Mirena® ist eine sehr wirksame Langzeit-Verhütung. Sie vereint die Vorteile zweier Methoden. Einerseits hat sie die Vorteile einer Pille ohne das Hormon Östrogen (schwächere, schmerzfreie Regelblutung; keine östrogenbedingten Nebenwirkungen, wie z.B. Gewichtszunahme, Brustspannen), andererseits hat sie auch die Vorteile der herkömmlichen (Kupfer) Spirale (sichere Wirkung direkt in der Gebärmutter über mehrere Jahre).
Die Hormonspirale ist ein kleiner, weicher, T-förmiger Kunststoffkörper. Die T-Balken sind biegsam und ermöglichen dem Arzt/der Ärztin ein müheloses Einlegen in die Gebärmutter – gleichzeitig sorgen sie für einen guten Halt.
Mirena® bietet für die Dauer von 5 Jahren eine äußerst zuverlässige Verhütung ohne dass täglich/wöchentlich/monatlich an die Anwendung eines Verhütungsmittels gedacht oder etwas eingenommen werden muss.
Quelle: http://hormon-spirale.info/?lang=de
Wie wird die Spirale eingesetzt?
Die Hormonspirale kann nur durch die Frauenärztin/arzt eingesetzt werden. Vorher ist eine umgehende Untersuchung der Gebärmutter notwendig, um eventuelle gesundheitliche Bedenken auszuräumen und die ideale Lage für die Spirale zu bestimmen. Die Spirale wird meist während der Regel gelegt, da in diesem Zeitraum der Gebärmutterhals erweitert und die Möglichkeit einer Empfängnis ausgeschlossen ist. Zuerst werden Vagina und Gebärmuttermund keimfrei gemacht.Anschliessend wird mit Hilfe eines Kunststoff-Röhrchens (Applikator) die Spirale durch den Gebärmuttermund in die Gebärmutterhöhle eingebracht. Beim Entfernen des Applikators entfaltet sich das T-Stück und geben der Spirale einen sicheren Halt. An der Spirale befinden sich zwei Fäden, die zur Rückholung notwendig sind. Der Arzt wird die Fäden auf eine angenehme Länge kürzen.
Haben Sie keine Angst vor dem Setzen der Spirale. Der Vorgang geschieht ambulant bei Ihrem Gynäkologen. Nach dem Setzen kann es zu einem leichten Ziehen in der Unterleibsgegend kommen. Selten kommt es auch zu einer leichten Blutung, die aber schnell wieder abklingt. Wenn Sie sehr schmerzempfindlich sind bitten Sie Ihren Arzt um eine lokale Betäubung. Nach vier Wochen und alljährlich sollte der Sitz der Spirale kontrolliert werden.
Laut Statistik verhüten in Deutschland 54 % der Paare mit der Pille, 13,5 % mit der Spirale, 19 % mit dem Kondom und knapp 7 % mit Sterilisation. Nur rund 6,5 % wählen andere Methoden.
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