Donnerstag, 20. Juni 2013

Bestrahlungsende und das Resumée

Vor 2 Wochen bekam meine Mutter Ihre letzte Bestrahlungstherapie. Und somit war der größte Teil der Behandlung abgeschlossen.
Nebenwirkungen hatte sie sonderlich keine. Natürlich blieben die üblichen Hautverbrennungen nicht aus.

Im Grunde kann man sagen das sie alles wirklich gut vertragen hat und nun ist endlich alles überstanden. Alle 6 Wochen muss sie jetzt noch Ihren Port durschspülen lassen. Dies macht der Onkologe. Am 14ten ging es zu dem für meine Mutter zur Kur. Im Kurhaus Kreische fühlt sie sich nach etwas Eingewöhnungszeit nun wirklich gut.

Auf dem täglichen Programm stehen nun Sport und Gruppensitzungen in denen den Patienten Aufklärungen über die Entstehung von Metastasen gemacht wird.

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Nun sind auch die 3 Wochen Kur überstanden und meine Mutter hat so einiges mitgenommen. Tipps zur Ernährung und ein super Sportprogramm für Zuhause. Das letzte Jahr hatte sie ja nun doch nicht mehr DIE Belastung. Das Tamoxifen macht meine Mutter sehr müde und das derzeitige Wetter bei uns tut sein übriges.
Weiterhin behandelt sie Ihre Haut Parfumfrei. Sicher auch weil sie sehr übervorsichtig ist.

UND NOCH WAS :))))

Hatten vorgestern die erste Mammographie!!
Diese war Gott sei es gedankt erfolgreich. Ein Zeichen das die Anstrengung, das Leid und die körperlichen Einschränkungen der letzten Monate sich gelohnt hat :D

Aller einem halben Jahr muss sie nun zu Mammo und alle 6-8 Wochen wird Ihr Port gespült der noch einige Jahre bestehen bleibt.

Zwar ist die ärtzliche Therapie jetzt abgeschlossen, aber in den Köpfen passiert noch so einiges. Meine Mutter lebt ihr Leben jetzt durchaus anders. Viel bewusster :) Und auch das möchte ich weiterhin mit euch teilen. Einfach mehr für sich zu tun, mehr an sich zu denken und für sein eigenes Wohl zu tun. Mit Sport, Ernährung und Beauty :))

Nun wünsche ich euch einen tollen sonnigen Tag und wir hören uns bald wieder :))



Montag, 29. April 2013

Methoden der Empfängnisverhütung

Nach sehr langer Pause (VERZEIHtT MIR) kommt jetzt endlich der Post in dem ich über andere Verhütungsmethoden sprechen möchte, die die Einnahme der PILLE ablösen.

Also erstes wird in 4 Methoden unterschieden.

- Natürliche Methoden

Dazu zählen zum Beispiel Hormon- und Temperaturmessung.
Indem Fall werden auf eine natürliche Art und Weise die fruchtbaren Tage des weiblichen Körpers zu bestimmen.
Während der fruchtbaren Tage müssen sich Paare somit in Enthaltseimkeit üben.
Heutzutage gibt es bereits kleine Computer die der Frau helfen sollen einen besseren Überblick zu erhalten.

Auch dazu gehört der sogenannte Coitus interruptus. Dabei findet der männliche Samenerguss außerhalb der Scheide statt. ---> Jedoch ist diese Methode wohl eine der unsichersten, da bereit der sogenannte Vorlusttropfen sein übriges tun kann, oder der Mann zu spät rauszieht.


-Mechanische Methode

Für den Mann bedeutet diese Methode die Nutzung eines Kondom.
Für die Frau wäre dies die Nutzung eines Femidom (Kondom für die Frau), ein Diaphragma (Barriere im Scheidengewölbe; Schutz sehr erfahrungsabhängig, höhere Sicherheit in Kombination mit Spermiziden) oder eine Portionskappe aus Latex welche den Gebärmutterhals verschließen soll.



-Hormonelle Verhütung

Eben diese Verhütung führt über längeren Zeitpunkt zu den Schädigungen oder Erkrankungen die ich im letzten Post angesprochen habe.
Die Pille, MiniPille, Hormonpflaster oder Hormonstäbchen.

Auch die Hormonspirale gehört zu den hormonellen Verhütungsmittel, ABER sie schütten bei weitem nicht diese enorme Menge in den Körper wie die Pille.


-Chemische Verhütung

Dazu gehören lediglich Spermizide. In Form von Gelen, Salben, Zäpfchen, Schaum oder Sprays werden diese in der Vagina angewendet. Hier werden die Spermien abgetötet oder ihre Beweglichkeit eingedämmt um das sie nicht in der Lage sind die Eizelle zu erreichen.

Noch dazu gibt es eine Methode welche ich hier nicht unweigerlich zu der Gruppierung zählen möchte. Denn dies wäre die Sterillisation welche defintiv sehr gut überlegt werden soll.
Hierbei gibt es nicht rückgängig zu machen oder einfach abzusetzten um wieder Empfängnisbereit zu sein.



Da ich mich nun nach meinem ersten Kind für die Spirale "Mirena" entschieden habe und damitrecht zufrieden bin, möchte ich diese etwas genauer erläutern.

Die „Hormon-Spirale“ Mirena® ist eine sehr wirksame Langzeit-Verhütung. Sie vereint die Vorteile zweier Methoden. Einerseits hat sie die Vorteile einer Pille ohne das Hormon Östrogen (schwächere, schmerzfreie Regelblutung; keine östrogenbedingten Nebenwirkungen, wie z.B. Gewichtszunahme, Brustspannen), andererseits hat sie auch die Vorteile der herkömmlichen (Kupfer) Spirale (sichere Wirkung direkt in der Gebärmutter über mehrere Jahre).
Die Hormonspirale ist ein kleiner, weicher, T-förmiger Kunststoffkörper. Die T-Balken sind biegsam und ermöglichen dem Arzt/der Ärztin ein müheloses Einlegen in die Gebärmutter – gleichzeitig sorgen sie für einen guten Halt.
Mirena® bietet für die Dauer von 5 Jahren eine äußerst zuverlässige Verhütung ohne dass täglich/wöchentlich/monatlich an die Anwendung eines Verhütungsmittels gedacht oder etwas eingenommen werden muss.


 Quelle:  http://hormon-spirale.info/?lang=de




Wie wird die Spirale eingesetzt?

Die Hormonspirale kann nur durch die Frauenärztin/arzt eingesetzt werden. Vorher ist eine umgehende Untersuchung der Gebärmutter notwendig, um eventuelle gesundheitliche Bedenken auszuräumen und die ideale Lage für die Spirale zu bestimmen. Die Spirale wird meist während der Regel gelegt, da in diesem Zeitraum der Gebärmutterhals erweitert und die Möglichkeit einer Empfängnis ausgeschlossen ist. Zuerst werden Vagina und Gebärmuttermund keimfrei gemacht.
Anschliessend wird mit Hilfe eines Kunststoff-Röhrchens (Applikator) die Spirale durch den Gebärmuttermund in die Gebärmutterhöhle eingebracht. Beim Entfernen des Applikators entfaltet sich das T-Stück und geben der Spirale einen sicheren Halt. An der Spirale befinden sich zwei Fäden, die zur Rückholung notwendig sind. Der Arzt wird die Fäden auf eine angenehme Länge kürzen.

Haben Sie keine Angst vor dem Setzen der Spirale. Der Vorgang geschieht ambulant bei Ihrem Gynäkologen. Nach dem Setzen kann es zu einem leichten Ziehen in der Unterleibsgegend kommen. Selten kommt es auch zu einer leichten Blutung, die aber schnell wieder abklingt. Wenn Sie sehr schmerzempfindlich sind bitten Sie Ihren Arzt um eine lokale Betäubung. Nach vier Wochen und alljährlich sollte der Sitz der Spirale kontrolliert werden.


Laut Statistik verhüten in Deutschland 54 % der Paare mit der Pille, 13,5 % mit der Spirale, 19 % mit dem Kondom und knapp 7 % mit Sterilisation. Nur rund 6,5 % wählen andere Methoden.







Donnerstag, 28. März 2013

Krebserreger und andere Nebenwirkungen - AntiBabyPille

Heute bringe ich mal ein Thema ans Licht über welches wohl die wenigsten nachdenken.
Für ein Krebsleiden gibt es allerhand Ursachen. Verehrbung oder Stress !!! ABER!!! Hat man mal darüber nachgedacht das so alltägliche Medis Schuld an der Bildung von Metastasen sein können?

Heutzutage setzt die Pubertät bei jungen Mädchen immer früher ein. Die erste Regelblutung und die mit der Pubertät verbunden Pickel und Mitesser bewegen viele junge Mädchen schon sehr zeitig zum Frauenarzt. Dieser verschreibt dann ganz schnell ohne zu zögern die ANTI-BABY-PILLE. Doch meist eben nicht zur Verhütung sondern um Hormone in den Körper zu setzten die die Bildung von Pickeln dämmen soll und auch zur Heilung beitragen sollen.

Doch denkt mal irgendjemand über die Nebenwirkungen nach, sich täglich Hormone durch dieses kleine Pille in den Körper zu pumpen?

Hier die Nebenwirkungen von dem wohl verbreitensten Verhütungsmittel



Nebenwirkung: Keine Lust auf Sex

Zu den noch als harmlos geltenden Begleiterscheinungen dieser Manipulation gehören Kopfschmerzen, Depressionen, Zwischenblutungen, Ausfluss, Pilzbefall, Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen oder durch den Appetit steigernden Effekt der Gestagene, Übelkeit, Spannung in den Brüsten, Ausbleiben der Regel und schließlich Verminderung bis Verschwinden der Libido
(=Freude am Sex).


Nebenwirkung: Hirnschlag und Herzinfarkt

Als nicht ganz so häufig auftretende, dafür aber umso schwerwiegendere Nebenwirkungen (bei deren Eintreten sofort ein Arzt aufgesucht werden sollte) gelten schwere Migräneanfälle, Thrombosen, Lungenarterienembolien, Gelbsucht und ein ganz plötzlich auftretender hoher Blutdruck. Auch permanent hoher Blutdruck kommt bei Pillenbenutzerinnen doppelt so häufig vor wie bei Frauen, welche die Pille nicht benutzen.
Was die Thrombosen betrifft, so treten sie bei Pillenbenutzerinnen in Form von Beinvenenthrombosen, Hirnschlägen, Herzinfarkten und Netzhautthrombosen auf. Letzteres äußert sich in plötzlich auftretenden Sehstörungen, was bei Pillenschluckerinnen im Vergleich zu pillenlos lebenden Frauen doppelt so häufig der Fall ist.

Nebenwirkung: Krebs

Knoten in der Brust treten häufig bei Frauen auf, die über einen längeren Zeitraum die Pille nehmen. Wird die Pille abgesetzt, verschwinden die Knoten meistens so rasch, wie sie erschienen sind. Studien zufolge erhöht die Antibabypille sowohl das Risiko an Brustkrebs, als auch jenes an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken enorm. Letzteres war wohl lange Zeit umstritten, wird mittlerweile aber als erwiesen betrachtet.

Nebenwirkung: Leberschaden

Da die Pille mitsamt ihrer chemischen Wirkstoffe geschluckt wird, passiert sie - wie jedes andere Medikament auch - zu allererst die Leber, bevor sie an ihren eigentlichen Wirkungsort (Eierstöcke, Gebärmutter) gelangt. Die Leber erkennt sofort, dass diese künstlichen Substanzen in dieser Form, in dieser Menge und zu diesem Zeitpunkt nicht in den Körper gehören und versucht, sie zu vernichten.
Deshalb werden Hormonpräparate, die geschluckt werden (im Gegensatz zu Spritzen), grundsätzlich sehr viel höher dosiert. So kann die Leber, trotz ihrer intensiven Vernichtungsarbeit, niemals alle schädigenden Wirkstoffe eliminieren. Auf diese Weise wird sicher gestellt, dass immer eine ausreichende Menge davon im Körper verbleibt.
Die Leber wird also permanent an den Rand der Verzweiflung getrieben, weil sie der hereinbrechenden Flut synthetischer Hormone nicht gewachsen ist. Die Entwicklung von Tumoren - in der aufgrund der Pille und anderer chemischen Substanzen (und Umweltgiften, falscher Ernährung, Medikamenten, etc.) völlig überforderten Leber - dürfte kaum noch jemanden wundern.
Andere Symptome einer durch die Pille gequälten Leber können Gelbsucht und Gallenstau innerhalb des Lebergewebes sein. Die Wahrscheinlichkeit einer Gallenblasenoperation sei bei Pillenschluckerinnen deshalb auch doppelt so hoch, wird berichtet.

Nebenwirkung: Anhaltende Müdigkeit

Die Ursache für das sog. Chronische Müdigkeits-Syndrom CMS - so heißt es - sei in einer Überbelastung der Leber und des Nervensystem durch Umweltgifte zu suchen. Für die Leber ist alles "Umweltgift", ganz gleich, ob es sich um die giftigen Rückstände irgendwelcher Verbrennungsmotoren, um Insektenvernichtungsmittel, um die für Menschen ungeeignete Babynahrung eines Kalbes (= Kuhmilch) oder um die synthetisch hergestellten Hormone in der Pille handelt.

Nebenwirkung: Diabetes

Die Pille steht desweiteren unter dringendem Verdacht, auch an der entstehung von Diabetes beteiligt zu sein. Unter ihrem Einfluss könne das Bauchspeicheldrüsen-Hormon Insulin den Anstieg des Blutzuckerspiegels nicht mehr einwandfrei kontrollieren.
Dies kommt in etwa einer beginnenden Insulinresistenz - mit anderen Worten: Diabetes -gleich. Deshalb sollten Frauen, die bereits Diabetes haben oder dazu neigen, auf gar keinen Fall zur Pille greifen.

Nebenwirkung: Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten

Nicht wenige Frauen leiden unter einer sog. "Post-Pillen-Sterilität" (lat. "post" = nach), d. h. bei ihnen tritt nach mehrjähriger Pilleneinnahme und anschließendem Absetzen der Pille - trotz Kinderwunsch - keine Schwangerschaft mehr ein. Ferner ist nach mehrjähriger Pilleneinnahme das Risiko einer Fehlgeburt erhöht.
Die meisten Pillen führen einen regelmäßigen Schein-Zyklus dadurch herbei, dass nach 21 Tagen Pilleneinnahme 7 Tage lang keine Pille genommen wird. Da in der Einnahmepause keine Hormone zugeführt werden, kann der Körper, der ja glaubt, er müsse eine Schwangerschaft aufrechterhalten, die vorbereitete Gebärmutterschleimhaut nun doch nicht erhalten. Es setzt eine Blutung ein, die für das Verständnis des Körpers im Grunde einer Fehlgeburt gleichkommt - und das passiert Monat für Monat!
Von Zyklusstörungen nach Absetzen der Pille berichten sehr viele Frauen. Bei ihnen bleibt die Regelblutung für eine gewisse Zeit gleich ganz aus. Es kann sechs bis zwölf Monate dauern, bis sich der Normalzustand wieder einstellt. Bei der Einnahme reiner Gestagenpräparate oder bei der regelmäßigen Verabreichung der Drei-Monats-Spritze kann es zum dauernden Ausbleiben der Blutung kommen. Letzteres wird deshalb vorsichtshalber nur "reiferen" Frauen empfohlen, die ihre Familienplanung bereits abgeschlossen haben.


UND DIES IST NUR EIN TEIL


Wie die Pille genau ein Krebserger ist klären wir im nächsten Post ausführlicher!!

Aber ist es nicht erschreckend?
Dabei gibt es ja doch sooo viele ander Wege der Verhütung.
Und auch das werde ich beim nächsten Mal ansprechen. Welche Verhütungsmittel sind auf längere Einnahme einfach effektiver, gesünder und sogar günstiger.

Nun wünsche ich euch einen wundertolles Osterfest :))


 

Dienstag, 19. März 2013

Bestrahlungsreport / Nachwirkungen der Chemo an den Nägeln

2 Wochen der Bestrahlung sind jetzt vergangen.
Wo meine Mutter in der ersten Woche nichts spürte was an Nebenwirkungen auf Grund der Bestrahlung liegen kann wird sie nun immer öfter müder.
Hautveränderungen haben wir bislang noch nicht festgestellt.
Man sagt das dies ab der Mitte der Strahlentherapie einsetzten soll. Also sollte man nächste Woche eine Veränderung der Haut sehen. Dies macht sich ja bei jedem Patienten anders bemerkbar.


Was hilft gegen Nebenwirkungen?


Eine fetthaltige Salbe (z. B. Excipial von der Apotheke) ist die beste Pflege für meine empfindliche Hautstelle. Kleider aus 100 % Baumwolle, eher weite Kleider und breite BHs ohne Bügel sind jetzt zu bevorzugen. Sonnenbaden ist während der ganzen Zeit nicht zu empfehlen (Sonnencrème könnte die Haut irritieren), frühestens 1-2 Monate nach Abschluss der gesamten Behandlung.


Nachwirkungen der Chemotherapie an den Nägeln

Nach den ausfallenden Haaren macht sich die Chemo bei meiner Mutter am ehesten weiter an Finger- und Fußnägel zeigbar.
Verfärbungen und sogar Ablösung der Nägel.




Wie erhalte und pflege ich meine Fingernägel?


Auch hier gilt, wie stark meine Nägel durch die Behandlungen beeinträchtigt werden, hängt von der Dosierung der Medikamente und der Härte meiner Nägel ab.

Meine Nägel verfärben sich, werden dunkler? Das ist eine Folge des Medikaments Taxotere, das aber nicht immer Bestandteil einer Chemotherapie ist (frage beim Arzt nach). Dadurch können Deine Nägel brüchig und wellig werden, sich verfärben oder ablösen. Wie kann ich das verhindern? Indem Du während der Chemotherapie-Behandlung gekühlte Handschuhe und Socken trägst. Die Kälte senkt die Blutzirkulation und verhindert, dass das Medikament bis zu den Wurzeln Deiner Nägel fließt. Dies ist eine wirksame Methode ohne Nebenwirkungen. Die Kältehaube hingegen bedeutet ein Restrisiko für Metastasenbildung auf der Kopfhaut (noch nicht bewiesen). Die Handschuhe aber sind ungefährlich, es gibt keine Metastasenbildung an Händen und Füssen.

Ein guter Nagellack mit Silikon kann Deine Nägel stärken. Trage ihn wie folgt auf: zwei Schichten durchsichtigen Nagellack, um den Nagel zu härten, zwei Schichten dunklen Nagellack, um ihn vor Tageslicht zu schützen, eine Schicht Top Coat für den Halt. Trage den Lack eine Woche lang immer am Abend vor der Chemotherapie auf. Verwende aber nie alkohol- oder acetonhaltiger Nagellackentferner.

Massiere täglich die Wurzeln der Nägel (Nagelbett) mit sanftem Mandelöl und lass es auf das Nagelhäutchen einwirken. Das kannst Du auch mit einer reichhaltigen Nagel- und Handcrème machen.

Sollten sich die Nägel ablösen, trage keinen Nagellack mehr auf. Frage Deinen Hautarzt um Rat (Infektionsgefahr).

Massiere die Füße und die Handinnenflächen mit einer reichhaltigen Crème (z. B. Pedic von Migros oder andere Crèmen mit Urea). Trage Handschuhe zum Schutz bei Haushalts- und Gartenarbeiten.

Maniküre? Ja, aber die Instrumente müssen steril sein, um eine Infektion zu vermeiden. Die Pflege des Nagelhäutchens ist heikel, es darf nicht verletzt werden. Eine Wegwerfnagelfeile aus festem Papier eignet sich am Besten für Deine Nagelpflege. Feile immer in der gleichen Richtung. Die Zehennägel solltest Du nicht zu kurz schneiden, mach es am Besten mit einem Nagelclip nach dem Duschen.

Künstliche Nägel? Nein, sind während der Chemo- und Strahlentherapie zu vermeiden. (Es sind chemische Produkte, die reizen können). Entferne sie vor der ersten Behandlung.

Merke Dir, die Hautzellen erholen sich schnell wieder und die Probleme sind zeitlich begrenzt.




Quelle: http://www.brustforum.ch


Im Grunde solten wir uns aber auch jetzt vor Augen halten das heute bereits der 19te März ist. Bald kommt der Frühling und dann geht es auch dem Gemüht gleich viel besser.
Die größte und schlimmste Nebenwirkung ALLER Krebspatienten ist Nach wie Vor das seelische Befinden welches viele Patienten bei Ihrer Genesung einschränkt.
Die Unterstützung von Familien und Freunden UND auch ganz besonders Sonnenstrahlen bewirken Wunder :))

KRAFT AUS DER NATUR SCHÖPFEN, GESUND WERDEN!!!




Mittwoch, 27. Februar 2013

Strahlenbehandlung bei Erkrankung der Brustdrüse

Durchführung der Strahlenbehandlung

Man wird gelagert ebenso wie am Therapiesimulator/Computer-/Kernspintomographen. Dann werden die Bestahlungsfelder eingestellt. Bei gleichzeitiger Schonung von haut und Organen wird vorwiegend mit harter Rötngenstrahlung bestrahlt um eine bessere Eindringtiefe zu gewährleisten.
Man solllte während der Behandlung, die ca 1-2 Min dauert möglichst ruhig liegen.
Einschließlich der der Lagerung dauert die Behandlung etwa 10 bis 15 Minuten.




Risiken und Komplikationen

Mögliche Sofortreaktionen

Normal, aber nicht sehr häufig: leichte Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Appetitslosigkeit, Gewichtsverlust und Lustlosigkeit, Übelkeit (selten Erbrechen)
Entzündungen der Haut (Trockenheit, Rötungen, seltener Risse, nässende Wunden oder Schwellungen)
Schluckbeschwerden, ggf. Sodbrennen und Hustenreiz.
Entzündung der angrenzenden Lungenbereiche, der Speiseröhre oder Luftröhre mit Fieber, Schleimbildung und Atembeschwerden sind selten.
Schildrüsenüberfunktion, Herzrhythmusstörungen, die auf Durchblutungsstörungen beruhen, können durch die Bestrahlung verstärkt werden.

Mögliche Spätfolgen:Überpigmentierung (Braunfärbung) der Haut, die sich im Laufe der Zeit jedoch verliert. Depigmentstörung (Weißfärbung) ist selten.
Schwellung und Verhärtung der Unterhaut oder Muskulatur (abhänging vom Sitz des Tumores)
Im Narbenbereich kann das Haut- und Unterhautgewebe schrumpfen.
Bestrahltes weibliches Brustgewebe kann Form verändern, straffer, härter oder kleiner werden.
Entzündung durch EInlagerung von Gewebewasser (Ödeme).
Schmerzen, Blutungen und Fistelgänge durch Absterben von Weichteil- und Knochengewebe.
Vernarbung der Lunge, Vernarbung der Speiseröhre.
Schädigung des Herzmuskels oder herzkranzgefäße mit Herzschwäche.
Schliddrüse: Teilweise oder komplette Funktionsstörung.
Wundheilungsstörung, Nervenschwächen.

Das Blutbild kann sich während der Therapie, gerade in Verbindung einer Chemo stark verändern. Somit kann die Infektanfälligkeit steigen.



Die richtige Pflege der Haut

Wirkstoffe •
Wenn die Hautbarriere stark geschädigt ist, nimmt parallel zur Erhöhung des transepidermalen Wasserverlustes das Infektionsrisiko zu. Denn die unfreiwillige Öffnung der Barriere ist keine Einbahnstraße. Während Wasserdampf von innen nach außen wandert, dringen Keime von außen nach innen ein. Wenn die Haut darüber hinaus droht, rissig zu werden, sind als erste Hilfe Pflegepräparate mit adstringierenden Wirkstoffen zu empfehlen. Zu ihnen gehören Hamamelis-Extrakt, gerbsäurehaltige Tee- und Tannin-Präparate. Offene Wunden sind selbstverständlich für die Hautpflege tabu.

Hautreinigung • Ein anderes Problem können Stoffe mit irritierenden Eigenschaften sein. Daher sollte der Gebrauch von Körperreinigungsmitteln mit aggressiven Tensiden (Laurylsulfat, Laurylethersulfat etc.) so weit wie möglich unterbleiben. Lauwarmes Wasser genügt, um die Haut zu reinigen. Alternativ stehen schaumarme Reinigungspräparate z. B. mit Zuckertensiden zur Verfügung. In der Vergangenheit wurde die Hautreinigung bestrahlter Flächen seitens der behandelnden Ärzte sogar ganz verboten. Um Quellungen zu vermeiden, sind Duschbäder allerdings auf einen möglichst kurzen Zeitraum zu beschränken. Hilfreich können im Übrigen auch überfettete konventionelle Seifen mit einem hohen Anteil freier Palmitinsäure oder Stearinsäure sein, wenn sie in niedriger Konzentration eingesetzt werden. Die Säuren und deren Salze sind physiologisch unproblematisch, bieten einen vergleichsweise günstigen pH und haben sich auch bei neurodermitischer Haut bewährt. Kurze Kamille-Bäder wirken beruhigend.
Eine Irritationsquelle kann die Nassrasur mit Rasierseife sein. Es wird daher empfohlen, auf die Trockenrasur umzusteigen, sofern der Haarwuchs im Bestrahlungsfeld nicht bereits erheblich gestört ist. Statt eines hochalkoholhaltigen Rasierwassers kann man ein CM-Glucan-haltiges Gel verwenden, um die Haut zu beruhigen und Entzündungen zu hemmen.

Hilfsstoffe • Auf parfümhaltige Hautpflegemittel (sensibilisierendes Potenzial) ist ganz zu verzichten. Dies gilt auch für Konservierungsmittel, die tief in die Haut penetrieren können. Emulgatoren, die sich vom Polyethylenglykol ableiten, sind ein immer noch wenig bekannter störender Faktor bei Hautpflegemitteln. Sie bilden unter energiereicher Strahlung und Anwesenheit von Luftsauerstoff entzündungsauslösende Reaktivstoffe. Hier ist ein Blick auf die Auflistung der Inhaltsstoffe (INCI) unerlässlich. Grundsätzlich sollte man bei Pflegemitteln darauf achten, dass die Emulgatoren in der Haut abgebaut werden können und die Integrität der Barriere nicht zusätzlich stören. Am besten eignen sich emulgatorfreie Präparate, insbesondere pflanzliche Öle, deren Anwendung aber im Allgemeinen als nicht angenehm empfunden wird.

Pflegegele • In Form von Oleogelen kann man Pflanzenöle jedoch wie eine Creme anwenden. Gegenüber traditionellen Vaselineprodukten haben diese Oleogele den Vorteil, gut zu fetten; außerdem ziehen sie gleichzeitig gut ein. Hier zeigt sich ebenfalls eine Parallele zur Pflege neurodermitischer Haut - diese ist auch barrieregestört und besonders trocken. Auch bei dieser Hauterkrankung ist es beispielsweise wichtig, mechanische Reize wie eng anliegende Kleidung zu vermeiden.
Gele mit Alginaten, Hyaluronsäure, CM-Glucan, Aloe vera, D-Panthenol und Aminosäuren (NMF) sind allgemein gut geeignet, um die Haut feucht zu halten. Sie entsprechen den Kligman'schen Vorstellungen in der Korneotherapie, wonach die Hautfeuchte die wichtigste Voraussetzung für eine intakte Haut ist. Sind Gele geeignet zusammengesetzt, können sie sogar Fettstoffe in Form von Pflanzenölen aufnehmen. Die in der Haut gebildeten Metaboliten der in den Ölen enthaltenen essenziellen Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend.

Phosphatidylcholin • Erste Praxis-Erfahrungen mit Kombinationen von DMS-Basiscremes mit Leinöl-Nanopartikeln während der Therapie sind ebenfalls vielversprechend. Im Falle vorliegender aktinischer Keratosen haben sich zudem Nanopartikel mit Boswellia-Harz zur unterstützenden (adjuvanten) Pflege bewährt. Nanopartikel interessieren bei Strahlenschäden weniger hinsichtlich ihrer Größe, die im Schnitt zwischen 50 und 150 nm beträgt, sondern wegen ihres Phosphatidylcholin-Gehaltes, der ähnlich wie Liposomen die Fusion mit den Barriereschichten ermöglicht. Phosphatidylcholin (PC) hat darüber hinaus gegenüber γ-Strahlung eine zellprotektive Wirkung. PC-Liposomen wirken sowohl bei Schäden durch γ-Strahlung als auch UV-Strahlen regenerativ und werden daher auch in After-sun-Präparaten bei Sonnenerythemen mit Erfolg eingesetzt.
In Wasser dispergierbare PC-Öl-Mischungen kann man außerdem vorteilhaft zu einer sehr sanften Hautreinigung mit gleichzeitigem pflegendem Effekt einsetzen. Nachteil dieser Produkte ist ihr im Vergleich zu konventionellen Reinigungsprodukten hoher Preis. Diesen muss man jedoch in Relation zu den herausragenden Eigenschaften dieser Produkte setzen.

Puder & Co. • Die früher häufig propagierten Puder machen nur dann Sinn, wenn sie nicht austrocknend wirken - wie beispielsweise spezielle Puder mit einem Harnstoffanteil. Diese wirken außerdem juckreizhemmend.
Soweit dekorative Präparate nach Rücksprache mit dem verantwortlichen Strahlentherapeuten eingesetzt werden, gelten für diese Produkte die gleichen Kriterien wie für die reine Hautpflege: möglichst wenige Hilfsstoffe und keine Stoffe, die die hauteigene Regeneration beeinträchtigen können. Das bedeutet vor allem auf abdeckende Mineralöle und Mineralwachse zu verzichten.
Inwieweit welche Hautpflegemittel im Einzelfall eingesetzt werden, hängt selbstverständlich von der individuellen Situation ab und lässt sich nur in Einklang mit dem Therapeuten entscheiden. Eine ganz wichtige Voraussetzung für eine schnelle Wiederherstellung der Haut nach der Therapie ist die bestmögliche Kondition vor der Therapie. Daher sollte bereits schon mehrere Wochen vor einer geplanten Strahlentherapie ein wirksamer Hautschutz einsetzen. Für das angeschlagene Selbstwertgefühl der Patienten ist es wichtig, die Hautschäden so gering wie möglich zu halten.
Dr. Hans Lautenschläger


Nachdem meine Mutter die erste Woche der Betsrahlung überstanden hat gebe ich ein kleines Back UP wie es für sie war und wie sie es empfand.


Freitag, 8. Februar 2013

Wie die Haare wieder wachsen / letztes Chemotagebuch

Und mal wieder ist leider sehr viel Zeit vergangen seit dem letzten Post. Dafür komme ich heute aber mit einem VIDEO herreingeflattert.

Unser Thema sind heute die Haare.
Für eine weibliche Chemopatienten ist das wohl mit unter die schlimmste Nebenwirkung.
So ein großes Stück Weiblichkeit zu verlieren ist in der Tat sehr schwer.
ABER, das gut ist : SIE KOMMEN WIEDER und das in den meisten Fällen noch mehr und stärker in der Struktur.
Vllt ist das ein kleiner Trost ;)

Doch nicht nur Chemopatienten wünschen sich wallendes schönes und gesundes Haar.
Ich gebe hier heute eine paar Tipps die das Haarwachstum erheblich steigern sollen.
Was bei wem am besten hilft muss man da aber wohl testen.

Ich benutze derzeit gerne die so oft angepriesenen Shampoos und Pflegespülungen mit Öl.
Die Haare werden dadurch super fein und glänzend. Somit kann ich dies schon erstmal sehr empfehlen.





Weitere Tipps zur Haarpflege


- nicht so oft waschen (2-3mal in der Woche)
- einmal in der Woche eine Haarkur verwenden
- auf heiße Luft von Föhn und Glätteisen weitesgehend verzichten
- Nahrungsergänzungsmittel benutzen, Folsaurekomplex mit Jod und Kieselerde
- Haare immer gut durchbürsten (es gibt auch Gesundheitsbürsten welche die Kopfhaut anregen)
- keine starren Haargummis benutzen (die Haare könnten brechen)
- regelmäßiges Spitzen schneiden
- Gesunde Ernährung (grünes Gemüse und Früchte enthalten viele notwenige Mineralien)
- Alokohol und Zigaretten meiden






Ich mache nun ab sofort anhand meiner selbst eine kleine Dokureihe wie meine Haare wachsen wenn ich mich so gut es geht an diese kleinen Tipps halte. ;)








Vor 2 Tagen war es endlich soweit. Die letzte von 6 Chemo´s :D Die letzten 3 Chemo´s jedoch nahmen meine Mutter gesundheitlich erheblich mit.
Es war eine Zusammensetzung der Medis die stark die Leukos angreifen. Spritzen wurde nun zur Pflicht.

Ca. 1 ne Woche nach der Behandlung hatten diese Ihren Tiefpunkt erreicht und gingen bis 1,5 runter.
Und dieses Prozess merkte meine Mutter sehr stark.
Gliederschmerzen, Müdigkeit, erhebliche Darmprobleme, und Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn bestimmten eine Woche lang jeden Tag. Und mit der Spritze wurde es erstmal nicht besser.
Die Spritze fördet den Aufbau neuer weißer Blurkörperchen, welche aus dem Knochenmark gezogen werden. Von da aus streut eine ganze lang ein enormer Schmerz in alle Glieder.
Ohne Iboprofen hält sie es nicht aus.

Der nächste Schritt ist jetzt die Bestrahlung. Am 21.02.2012 hat sie ein Vorgespräch.
20 Bestrahlungen sind notwendig bei ihr. Und das nimmt dann wieder einen ganzen Monat an.

Das nächste Thema hier im Blog wird dann auch die Strahlentherapie sein.

Wie läuft die Behandlung ab?
Warum wird sie gemacht?
Welche Nebenwirkungen können eintreten?
Wie kann man diese mildern?



Ich habe noch 4 Tage bis mein Kind eventuell geboren wird :D
Ich gebe mir Mühe trotzdem zeitnah alle wichtigen Posts zu verfassen und lasse diesen Blog nicht im Stich ;)


Donnerstag, 17. Januar 2013

NailArt - Ombré Stil

Eigentlich sollte es endlich mal ein Video sein um es einfach besser erklären zu können. Doch leider liegt mein Stativ für die Kamera nicht da wo ich mich befinde :/ Aber ich wollte unbedingt HEUTE einen  neuen Post im Blog erstellen.
Deshalb werde ich mir nun besonders Mühe geben es an Hand Bildern zu zeigen.

Hier habe ich als erstes mal alle Utensiellen zusammengestellt die wir für diesen LOOK benötigen.




Nun denn, benötigen wir min 2 Lackfarben und einen Klarlack, Nagellackentferner und ein Make-UP Schwämmchen. Um die Nägel vorab in Form zu bringen natürlich eine Nagelfeile und um später überschüssigen Lack zu entfernen ein Ohrenstäbchen.

Nun bringen wir als erstes Unterlack auf. In meinem Falle nehme ich hier einen Lack von Catrice
030 Meet me at coral Island.





Lassen sie es kurz antrockenen (ca 2 Min). Nun nehmen wir das Make - UP Schwämmchen und tragen ein Tröpfchen der Hauptfarbe auf und ein Tröpfchen der Farbe mit der sie den Ombré - Stil vervollständigen wollen. In meinem Fall ist das wieder eine Farbe von Catrice C03 Shanghai.
Achten sie dabei auf die richtige Rheinfolge. Die Farbe mit der sie gestalten wollen muss praktisch UNTER der Hauptfarbe aufgebracht werden.


Tupfen Sie dann nach und nach die Farbe auf Ihren Nagel bis sie damit zufrieden sind. Somit können Sie die Intesität selbst entscheiden. Nachtupfen können Sie immernoch. Also gehen Sie lieber mit Vorsicht herran ;)


Nun sollte es etwa so aussehen.




Mit Klarlack festigen und die Finger mit Hilfe des Ohrenstäbchens und Lackentferner reinigen :)





Ich hoffe soweit war das alles ganz gut verständlich. mit einem Video wäre es natürlich besser geworden und außerdem hätte ich es so auch besser erklären können :/


Ich wünsche einen schööönen Taaag <3

Donnerstag, 10. Januar 2013

Es gibt viel zu erzählen / Chemotagebuch 12

Von mir

Sooo lange habe ich nicht geschrieben und dazwischen war das Weihnachtsfest und Silvester.
Das sind 2 Gründe weshalb ich mich so lang nicht gemeldet habe.
Ein weiterer Grund ist meine bevorstehende Entbindung :) Ja ich bekomme bald ein Baby <3
Vorrsaussichtlicher Termin ist in ca 4 Wochen.

Und nun bin ich ungünstiger Weise auch noch krank.
Hätte nie gedacht das eine einfache Erkältung mich sooo nieder machen würde.
Also, Bett und viel Tee :))








Am 27sten Dezember hatten wir die letzte Chemo, vorerst. Diesmal war es eine andere Zusammensetzung der Medis. Und diese zog meine Mutter in die Knie. Ab dem 2ten Tag nach der Chemo klagte sie pber heftige Gliederschmerzen. Und besser werden wollte es nicht. Mehr als den ganzen Tag nur zu liegen ging kaum. Zum Glück war mein Vater in dieser Zeit da.

Der Grund der Gliederschmerzen waren die Blutwerte. Den die fielen nach dieser Therapie so sehr das wir spritzen mussten.
Somit waren die Schmerzen das Anzeichen der Veränderung im Körper, welche vom Knochenmark ausstrahlen. Nachdem also die Leukos auf 1,8 runter waren benötigte sie eine Spritze, die sie wieder in die Höhe wirft.
Die Anzeichen das diese Spritze wirkte waren leider wieder heftige Gliederschmerzen, die vom Knochenmark ausstrahlten. Doch einer schlaflosen Nacht durften wir Erfolge der gestiegenen Leukos verzeichnen. Auf 5.1. Heute waren sie dann soagr bei 10.

Nun haben wir noch 2 Chemos und der 2te Part der Behandlung ist überstanden.
Und auch die Bestrahlung stehen wir dann noch durch.
Wie diese abläuft und wie hierbei Nebenwirkunden behandelt werden können, schreibe ich wenn es soweit ist.

Dann machen wir aus dem Chemotagebuch ein Bestrahlungstagebuch.


Bis dahin versuche ich euch noch ein paar Posts für die strapazierten und verfärbten Fingernägel zu erstellen... Ich gebe mein bestes ;)