Was ist eine Knochen/Skelettszintigraphie?
Es ist die Darstellung der Aktivitätsverteilung in Weichteilen, Knochen und Gelenken nach Applikation Radiopharmaka und Hilfe einer Gammakamera.
Bei der zahlenmäßig häufigsten Fragestellung "Knochenmetastasen"
beschränkt man sich im Regelfall nur auf eine Ganzkörperdarstellung 2
bis 5 Stunden nach der i. v. Applikation des Radiopharmakons. Dabei können entweder statische Einzelaufnahmen (Dauer 3 bis 5 min)
verschiedener Körperregionen angefertigt werden oder (heute üblich) es
fährt je ein Kamerakopf von ventral und dorsal den Patienten von Kopf
bis Fuß langsam ab (Ganzkörperszintigraphie, Dauer ca. 20 min).
Soll eine bestimmte Körperregion des Patienten überlagerungsfrei
abgebildet werden (z.B. Intervertebralgelenke), können durch den Umlauf
der Kameraköpfe um die Körperregion (Rotation, Dauer ca. 30 min)
und Datenakquisition aus den verschiedenen Kamerapositionen (ähnlich
wie bei der Röntgentransmissionscomputertomographie) durch entsprechende
Rekonstruktionsalgorithmen Schnittbilder in beliebigen Ebenen erzeugt
werden. Da die Kameraköpfe einzelne aus dem Patienten emittierte
Photonen registrieren, heißt dieses Aufnahmeverfahren SPECT (Single-Photon-Emission-Computed-Tomography).
Vorbereitung des Patienten
Im allgemeinen ist für ein
Knochenszintigramm keine Vorbereitung notwendig, außer der Empfehlung,
reichlich Flüssigkeit zu trinken (siehe oben). Sollten aufgrund der
Erkrankung starke Schmerzen bestehen, ist eine Linderung dieser
Schmerzen anzustreben, um das Liegen zu erleichtern. Unruhiges Liegen
und Bewegungen beeinträchtigen die Qualität der Szintigramme. Ein
geeignetes Medikament sollte von jenen, die an starken Schmerzen leiden,
ca. eine Stunde vor Untersuchungsbeginn eingenommen werden, um ihnen
ein ruhiges Liegen zu ermöglichen.
Risiken (unerwünschte Nebenwirkungen)
Reaktionen auf
Injektionen für knochenaffine Radiopharmaka sind sehr selten (0.003%
-0.033%, ca. 1.000 mal seltener im Vergleich zu Röntgenkontrastmittel).
Manchmal entwickeln Patienten einen Hautausschlag 4 - 6 Stunden nach
Verabreichen des Radiopharmakons, dieser verschwindet nach Behandlung
mit einem Antihistaminpräparat.
Die Verabreichung des Radiopharmakons beeinflußt nicht die Verkehrstauglichkeit.
Das Risiko, das mit der durch die Szintigraphie bedingten Strahlenbelastung verbunden ist, ist gering.
Es
ist üblich, für eine Knochenszintigraphie das Ende einer
Schwangerschaft abzuwarten. Das Stillen von Säuglingen sollte für eine
Mahlzeit ausgesetzt werden, dies dient vorsorglich zur Beruhigung der
Mutter, da eine große Anzahl von Untersuchungen zeigt, daß keine
beachtenswerte Ausscheidung des Radiopharmakons über die Muttermilch
stattfindet.
Es sind heute noch 6 Tage bis zur nächsten Chemo. Gott verging die Zeit wiedermal schnell.
Sicher kam mir das auch so vor, weil es mir mein Privatleben ermöglichte.
Ich versuchte meine Mutter mehr und mehr alleine zu lassen. 24h am Tag kann ich nicht mehr bei ihr sein. Auch mir geht dies sehr an die Nieren.
Leukos sind wie erwartet gefallen. Heute werden sie bei 2,8 wohl auf dem Tiefpunkt sein.
Ansonsten gibt es im Grunde allzu viel nicht zu sagen. Wie schon beim ersten mal geht es ihr eine Woche vor der nächsten Chemo sehr gut und sie merkt eher selten estwas von den Nebenwirkungen. Viel Müdigkeit ist stets vorhanden, welche von dem traurigen DezemberWetter richtig unterstützt wird.
Morgen muss sie zur Knochenszintigraphie.
Den Termin mussten wir schon verschieben, damit er nicht kurz nach einer Therapie ist.
Es is ein relativ langen Unterfangen. 5 h Zeit soll sie mitbringen. Für einen geschwächten Körper ist die Genesung eher nicht gewährleistet wenn man stundenlang in stickigen Wartezimmern verbringt und der Körper noch mit radioaktiver Flüssigkeit gefüttert wird.
Macht das beste aus dem miesen Wetter...lg mel
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